Kirchengemeinde Großseelheim

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Frauen und Männer

Der Frauentreff

Der FRAUENTREFF für GROßSEELHEIM, KLEINSEELHEIM und SCHÖNBACH stellt sich vor:

Ergänzend zur Frauenhilfe sind wir eine kirchliche Frauengruppe, die sich aktiv und kreativ betätigt. Wir begegnen uns in Gesprächen, Tänzen, Bastelarbeiten und vielem mehr, was unser Interesse weckt. Ein Schwerpunkt unserer Treffen ist der Weltgebetstag. Durch die Vielfalt dieser Themen sind wir auf die Probleme von Frauen in aller Welt gestoßen. Wir bereiten unsere Abende teilweise alleine vor und teilweise laden wir Referenten (innen) ein, die uns in die jeweiligen Themen einführen. Unsere Gruppe besteht seit August 1990 und wir treffen uns 14-tägig jeweils Donnerstags um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Großseelheim. Einmal im Jahr veranstalten wir mit anderen Frauengruppen einen Frauengottesdienst oder ein Frauenfrühstück.

Wer Interesse hat, bei uns mitzumachen, ist herzlich Willkommen!

Eva Carle
Zwetschenweg 1
35274 Schönbach
Tel. 898437
Inge Müller
Alter Garten 7
35274 Großseelheim
Tel. 4949

Mann, oh Mann...

Männer - Väter - Arbeiter - Ehemänner - Großväter - Geldverdiener - Hausmänner - Männer

Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen: Männer können eben doch viele Dinge auf einmal. In unserer Kirchengemeinde soll Platz dafür sein. Wir möchten mit spezifischen Angeboten Männer ansprechen und niederschwellig in ihrem Glauben begleiten.

Vater-Kind-Freizeit

Vom 4. bis 6. Mai machten sich 12 Männer und 19 Kinder auf den Weg zur diesjährigen Vater-Kind-Freizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Großseelheim. Es war die dritte Freizeit, die von Pfarrer Oliver Koch und Wolfgang Kurz vorbereitet und begleitet wurde. Als Ziel wurde in diesem Jahr die evangelische Familienerholungsstätte „Haus am Seimberg“ in Brotterode mitten im Thüringer Wald ausgesucht. Die meisten Kinder kennen sich aus der Evangelischen Kindertagesstätte „Regenbogenland“ in Großseelheim oder aus der Grundschule.
Nach einer kurzen Kennenlernrunde machten sich Väter und Kinder eifrig daran, für den ersten gemeinsamen Abend ein großes Lagerfeuer zu bauen. Gemeinsam wurden Marschmallows und Würstchen gegrillt. Mit der biblischen Geschichte von Zachäus schloss der erste Abend und die Väter brachten ihre Kinder in die Betten.
Da der kleine Mann Zachäus, der Jesus unbedingt sehen wollte und dafür auf einen Maulbeerbaum stieg, um sich größer zu machen, die Freizeit inhaltlich begleiten sollte, hatte sich die Vorbereitungsgruppe einiges überlegt. So wurden am Vormittag alle handwerklich aktiv. Oliver Bauer, der mit seiner Tochter Leonie dabei war, hatte Bohrschablonen vorbereitet, mit deren Hilfe alle gemeinsam einen eigenen kleinen Holzhocker bauen konnten. Die wurden phantasievoll mit den Lieblingsmotiven der Kinder verziert – ob farbig oder mit dem Brennpeter. Stolz konnten die Kinder dann in einer Runde ihre Ergebnisse präsentieren und steigen, wie viel größer man wird, wenn man den Hocker als Erhöhung nutzt.
Die Wettervorhersage behielt leider Recht, aber der angekündigte „Landregen“ hatte auch sein Gutes: Am Nachmittag fuhr die Gruppe in das nahe gelegende Erlebnisschwimmbad und die Begeisterung der Teilnehmer war noch am Abend zu spüren. Wieder wurde der Tag gemeinsam abgeschlossen: Diesmal wurden Aspekte der Zachäus-Geschichte schauspielerisch aufgenommen und öffneten den Kindern die Augen dafür, dass Jesus sich besonders um die Kleinen kümmert.
Nach einem guten Frühstück begann der letzte Tag. An diesem Sonntag feierten Väter und Kinder gemeinsam einen kindgerechten Gottesdienst. Mit einer neuen Methode wurde Zachäus den Kindern noch einmal nahe gebracht: Pfarrer Oliver Koch erzählte sie mithilfe eines Kamischibei, einem in der Gemeinde vorher selbstgebauten Rahmen für unterschiedliche Bilder. Die Kinder folgten dem Geschehen gebannt.
In der Abschluß- und Feedbackrunde zeigten sich Väter und Kinder begeistert von dem Verlauf. Pfarrer Koch, der die beiden Töchter Ylva (8) und Linda (6) mitgenommen hatte, lobte alle Kinder und Väter: „Es ist toll, dass Ihr das alle so gut hinbekommen habt. Die Kinder haben sich gut verstanden und viel Spass gehabt und den Vätern ging es nicht anders.“ Armin Immel, der mit seinen Kindern David und Julia dabei war, meinte: „Ich kann jetzt schon sagen, dass wir nächstes Jahr wieder gern dabei wären.“
Die Vater-Kind-Freizeit ist ein Erfolgsmodell. Sie erfreut sich stetig steigender Beliebtheit. Für die Kinder ist es toll, eine Zeit lang ihre Papas ganz für sich allein zu haben und gemeinsam eine schöne Zeit zu verleben. Und auch die Väter sind mittlerweile zu einer Gruppe zusammengewachsen, die sich gut versteht und die Zeit miteinander fröhlich genießen kann.